
Die Tajine – Das traditionelle Kochgeschirr aus Marokko
Sie kommen aus Frechen und suchen eine originale Tajine, das tolle traditionelle Kochgeschirr aus Marokko? Der Safran Gewürzbasar aus dem Kölner Süden ist nicht weit von Frechen entfernt und seit langem spezialisiert auf die Original-Tajine und Arganöl aus Marokko sowie Gewürzen aus aller Welt. Eines unserer Gewürzseminare trägt den Titel: „Kochen in der Tajine“. Sollte Ihnen die Entfernung von Frechen nach Köln-Rodenkirchen zu groß sein: Wir liefern und verschicken die Tajine auch gerne per Post-Paket.
Die Geschichte der Tajine
Die Tajine ist ein in ganz Nordafrika verbreitetes Eintopfgericht, das man mit Hühnchen, Lamm, Fisch oder auch vegetarisch zubereitet. Die Menschen genießen es auf den Märkten Marrakeschs, im Hafen von Tanger oder in den Bergen des Atlasgebirges. Der Schmortopf gehört zum Gericht, deshalb tragen beide auch den gleichen Namen. In der heutigen Zeit erobert die Tajine die Küchen Mitteleuropas. Die Zubereitung von Speisen in einer Tajine sind einfach und die Gerichte sehr abwechslungsreich. Neben den Klassikern wie Zitronen-Hühnchen oder Lamm lassen sich in der Tajine auch Rinderrouladen oder Scampis leicht und schnell zubereiten. Eine Bereicherung für jede Küche.
Hergestellt wird die Tajine aus reiner Lehmerde von Töpfern oder auch von den Köchinnen selbst. Es gibt für die Tajine unterschiedliche Formen: In der ursprünglichen Form ist die Tajine nicht glasiert, sondern unbehandelt. In letzter Zeit findet man auch verstärkt glasierte Tajines: Wir führen sowohl die ursprüngliche, unglasierte Tajine als auch glasierte Tajines in unterschiedlichen Größen (von kleinen Tajines für eine Person bis hin zu großen Tajines für 4-5 Personen). Die Form des Topfes ist je nach Region unterschiedlich und deutet in der Regel auf die Herkunft hin: ein spitz zulaufender Deckel deutet auf einen arabischen Hintergrund hin, während die runden Deckel von den Berbern stammen. Die Lehmerde für die Tajine wird bei geringen Temperaturen gebrannt und das macht diese Töpfe gegenüber Geschirr aus Ton überaus elastisch. Wird die Tajine langsam erhitzt, so hält sie auch den hohen Temperaturen auf unseren heutigen Kochfeldern mühelos stand. Immer mehr Menschen stellen auf Induktionsherde um: Für diese modernen Induktionsherde führen wir eine spezielle Induktions-Tajine (siehe unten). Die Erde ist für die Qualität der Tajine sehr wichtig: sie muss immer frei von Schwermetallen sein. Ein höherer Anteil an Schamotte und Quarzsand sind ebenfalls wichtig für eine Tajine in einer Top Qualität.
Eine Tajine wird öfter schon einmal mit dem Römertopf verwechselt. Doch der Unterschied zum Römertopf besteht darin, dass der Römertopf aus Ton besteht und bei sehr hohen Temperaturen gebrannt wird. Daher ist er nicht so elastisch und nur für die niedrige Temperaturen im Backofen geeignet. Die Tajine aus Lehm wird bei recht niedrigen Temperaturen gebrannt und verträgt deshalb die höheren Temperaturen des Kochfeldes gut. Bitte beachten Sie: Stellen Sie die Tajine nicht auf eine heiße Herdplatte und erhitzen Sie sie nur langsam. Wie der Römertopf muss auch die Tajine vor jedem Gebrauch ausreichend gewässert werden. Wir empfehlen mindestens 2 Stunden.
Tajine Mittel aus Quarz-Lehm: Ideal zum Kochen geeignet
Wir empfehlen: Das Kochbuch „Tajine & Co.“ von Jochen Walter
Copyright – „Tajine & Co“ – Christian Verlag – ISBN 978-3-86244-008-5
SAFRAN – Rodenkichener Gewürzbasar
Claudia und Michael Quack
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